Bitte oder Registrieren, um Beiträge und Themen zu erstellen.

Aus für Olympus Foto

VorherigeSeite 3 von 4Nächste

Darf ich da eine andere Meinung vertreten? Im Abo lese ich regelmäßig das FotoMagazin, das FotoForum und ColorFoto. Dazu kaufe ich noch "extra" weitere Fotozeitschriften, darunter auch eine Foto-Naturzeitschrift. Wir sollten die Publikationen trotz aller Kritik unterstützen. Viele langweilige Bildbeiträge aus der Abteilung "Fotokunst" ärgern mich auch. Das FotoForum brachte z. B. einen Bericht über eine "Kunstfotografin", das sah teilweise so aus, als hätte sie extra unscharf eine Neonröhre fotografiert - warum das ansonsten gut gemachte Fotoforum so einen Müll abdruckte, ist mir schleierhaft, denn gerade hier zeigen auch viele Amateure, wie talentiert sie Fotos belichten können (bei dem vierteljährlichen Wettbewerb). Eine Ente auf einem Betonteil kommt da nicht `rein, für solche Knipserfotos sind teure Digitalkameras eigentlich "überbezahlt" und das Papier in Fotozeitschriften zu schade.

Was ich noch anmerken möchte: Die Fotozeitschriften der Kamera-Hersteller, wie NikonNews, OM, Pentax-Magazin usw. existieren auch nicht mehr. Immerhin hat Nikon noch die wirklich sehr gute "pro" im Angebot - da ist die Bildauswahl von professionellen Fotografinnen und Fotografen sehr gut. Auf Schwarzweiss umgewandelter "Kunst-Müll" kommt da glücklicherweise nicht auf die Seiten....

Die Welt will gute Bilder sehen!
Zitat von Photomic am 25. Juni 2020, 8:41 Uhr

Darf ich da eine andere Meinung vertreten? Im Abo lese ich regelmäßig das FotoMagazin, das FotoForum und ColorFoto. Dazu kaufe ich noch "extra" weitere Fotozeitschriften, darunter auch eine Foto-Naturzeitschrift. Wir sollten die Publikationen trotz aller Kritik unterstützen. Viele langweilige Bildbeiträge aus der Abteilung "Fotokunst" ärgern mich auch. Das FotoForum brachte z. B. einen Bericht über eine "Kunstfotografin", das sah teilweise so aus, als hätte sie extra unscharf eine Neonröhre fotografiert - warum das ansonsten gut gemachte Fotoforum so einen Müll abdruckte, ist mir schleierhaft, denn gerade hier zeigen auch viele Amateure, wie talentiert sie Fotos belichten können (bei dem vierteljährlichen Wettbewerb). Eine Ente auf einem Betonteil kommt da nicht `rein, für solche Knipserfotos sind teure Digitalkameras eigentlich "überbezahlt" und das Papier in Fotozeitschriften zu schade.

Was ich noch anmerken möchte: Die Fotozeitschriften der Kamera-Hersteller, wie NikonNews, OM, Pentax-Magazin usw. existieren auch nicht mehr. Immerhin hat Nikon noch die wirklich sehr gute "pro" im Angebot - da ist die Bildauswahl von professionellen Fotografinnen und Fotografen sehr gut. Auf Schwarzweiss umgewandelter "Kunst-Müll" kommt da glücklicherweise nicht auf die Seiten....

"Darf ich da eine andere Meinung vertreten?"

Selbstverständlich!

"Im Abo lese ich regelmäßig das FotoMagazin, das FotoForum und ColorFoto. Dazu kaufe ich noch "extra" weitere Fotozeitschriften, darunter auch eine Foto-Naturzeitschrift. Wir sollten die Publikationen trotz aller Kritik unterstützen."

Nein!

Wenn man immer wieder das Gefühl hat, dass Profis aus Pressetexten und Pressefotos „Erfahrungsberichte“ zusammendichten, ohne die Kamera ein einziges Mal in der Hand gehabt zu haben. Advertorials werden kaum bis gar nicht als solche gekennzeichnet. Da hört bei mir die "geldwerte" Unterstützung auf. Auch wenn es der Printpresse schlechtgeht. Weshalb wir weiter altbacken unsere lokale Tageszeitung in Papierform gerne unterstützen!

Advertorial

Das Kunstwort Advertorial setzt sich aus den Wörtern “Advertisement” (=Werbeanzeige) und “Editorial” (=Leitartikel) zusammen. Der Begriff beschreibt demnach Werbeanzeigen in der Aufmachung eines redaktionellen Beitrags. Das deutsche Presserecht sowie auch die Richtlinien der Suchmaschinen schreiben eine klare Trennung beider Inhaltsformen vor, die nicht immer eingehalten wird. So sollte ein Advertorial stets deutlich durch einen nebenstehenden Hinweis, wie

„Anzeige“

„Sponsored Post“

oder „Sponsored Link“

gekennzeichnet sein, um sich von einem redaktionellen Beitrag zu unterscheiden. In der Praxis allerdings findet häufig gar keine Kennzeichnung statt, oder sie wird in dem Advertorial so versteckt, dass sie kaum erkennbar ist.

Auch wenn vor einiger Zeit von Amazon gekauft, informiere ich mich bevorzugt bei dpreview.com und digitalkamera.de, wenn es was Neues gibt. Abgesehen davon: Weder für Papier noch Fotogerät besteht irgendein Kaufzwang!

DANKE - dafür haben wir auch das NCD-Forum, um verschiedene Meinungen gezielt auszutauschen.

Die Welt will gute Bilder sehen!
Zitat von Ralf Jannke am 24. Juni 2020, 23:16 Uhr
Zitat von Wolfram am 24. Juni 2020, 22:41 Uhr

Wer weiss schon wohin sich der Fotomarkt entwickelt ?

Jedenfalls zeigt das Schicksal von Konica/Minolta und Olympus,daß sich Niemand seiner Zukunft sicher

sein kann.

Hier in OB gab es mal einige Fotohändler.Mittlerweile keinen einzigen mehr !

Dafür aber fast unzählige Handyshops 🙁

Auch diverse Fotozeitschriften machen mittlerweile unverholen Werbung für Handys.

Da sollte der Fotofreund einfach mal Eier zeigen !

Nikon for ever !!!

 

 

 

+++ Auch diverse Fotozeitschriften machen mittlerweile unverholen Werbung für Handys.

In China ist ein Sack Reis umgefallen 😉

Will sagen: Ich mache schon seit geschätzt 10 Jahren einen Riesenbogen um Clofoto & Co. Im Abo habe ich nur noch die "PHOTONEWS" und "digit". Auch wenn mich die PHOTONEWS ob der Kunst gerne ratlos zurücklässt, lasse ich mich vom garantiert testfreien Inhalt immer wieder gerne schockieren 😉 Und die digit? Meine Pflichtlektüre!

Das muss "an Eiern" genügen 😉

Die Fotozeitschriften lenken schon das Consumerverhalten.

Und Handykameras sind nunmal der größte Konkurrent von Nikon und Co.

Das dürfte auch mit zum niedergang von Olympus Foto beigetragen haben.

P.S. Grüße an den Chinesischen Reissack 😉

Hier noch als Nachtrag das mit dem AF-Micro-Nikkor 2.8/60 mm belichtete Foto von einer Verbindung zwischen der legendären Olympus-Spiegelreflexkamera "Pen F" und dem Shift-Nikkor 4/28 mm über den Nikon-Adapter. Den legte Olympus auf Band und offerierte ihn im eigenen Verkaufskatalog. Der Adapter sollte fehlende Objektive im Olympus-Objektivangebot ersetzen, beispielsweise fehlte da noch ein stärkeres Weitwinkel. Das "extremste Weitwinkel" im Olympus-Programm Ende der Sechziger Jahre ist das Zuiko 3.5/20 mm, allerdings kein "echtes" Superweitwinkel, durch das Halbformat der Pen-F-Kameraserie ist es mit einem Bildwinkel von 73 Grad "nur" ein Achtundzwanziger. Es gab weitere Adapter für den Anschluss der Objektive mit M39- und M42-Gewinde, dazu einen Exakta-Adapter. Etwas "spannender" ist die Adaption der Pen F mit dem Nikkor 5.6/15 mm oder dem Nikkor 3.5/15 mm, da kam schon etwas mehr "Superweitwinkel-Feeling" in das Auge des Betrachters.

Die Olympus-Werber konnten 1970 immerhin behaupten, die "kleinste Spiegelreflexkamera der Welt" im Angebot zu haben (die hier abgebildete Pen F). Dazu fehlte noch ein ebenso winziges Objektiv, das entwickelte die Optikabteilung mit dem Zuiko 2.8/38 mm. Sehr flach und trotzdem ein richtiges Spiegelreflexobjektiv mit manueller Scharfstellung. Das Objektivprogramm der Pen F reichte von Zwanziger bis zum 8/800 mm (ein hellgraues Spiegelobjektiv), außerdem gab es zwei Zoom-Objektive.

Ein rundes Fischauge erreichte die Olympus-Käufer erst mit der "Vollformatkamera "OM-1", dann aber richtig, das Zuiko 2.8/8 mm konkurrierte gegen das fantastische Nikkor 2.8/8 mm.

Hochgeladene Dateien:
  • Pen-F-mit-Nikon-Adapter-BraczkoFoto.jpg
Die Welt will gute Bilder sehen!
VorherigeSeite 3 von 4Nächste
Was ist los im NCD und rund um Nikon? Dafür gibt es unseren Nikonflash. Beachte, dass du mit dem Absenden deiner Anmeldung die Datenschutzerklärung anerkennst. Wir versenden kein Spam.