Hier noch als Nachtrag das mit dem AF-Micro-Nikkor 2.8/60 mm belichtete Foto von einer Verbindung zwischen der legendären Olympus-Spiegelreflexkamera "Pen F" und dem Shift-Nikkor 4/28 mm über den Nikon-Adapter. Den legte Olympus auf Band und offerierte ihn im eigenen Verkaufskatalog. Der Adapter sollte fehlende Objektive im Olympus-Objektivangebot ersetzen, beispielsweise fehlte da noch ein stärkeres Weitwinkel. Das "extremste Weitwinkel" im Olympus-Programm Ende der Sechziger Jahre ist das Zuiko 3.5/20 mm, allerdings kein "echtes" Superweitwinkel, durch das Halbformat der Pen-F-Kameraserie ist es mit einem Bildwinkel von 73 Grad "nur" ein Achtundzwanziger. Es gab weitere Adapter für den Anschluss der Objektive mit M39- und M42-Gewinde, dazu einen Exakta-Adapter. Etwas "spannender" ist die Adaption der Pen F mit dem Nikkor 5.6/15 mm oder dem Nikkor 3.5/15 mm, da kam schon etwas mehr "Superweitwinkel-Feeling" in das Auge des Betrachters.
Die Olympus-Werber konnten 1970 immerhin behaupten, die "kleinste Spiegelreflexkamera der Welt" im Angebot zu haben (die hier abgebildete Pen F). Dazu fehlte noch ein ebenso winziges Objektiv, das entwickelte die Optikabteilung mit dem Zuiko 2.8/38 mm. Sehr flach und trotzdem ein richtiges Spiegelreflexobjektiv mit manueller Scharfstellung. Das Objektivprogramm der Pen F reichte von Zwanziger bis zum 8/800 mm (ein hellgraues Spiegelobjektiv), außerdem gab es zwei Zoom-Objektive.
Ein rundes Fischauge erreichte die Olympus-Käufer erst mit der "Vollformatkamera "OM-1", dann aber richtig, das Zuiko 2.8/8 mm konkurrierte gegen das fantastische Nikkor 2.8/8 mm.
Kamera und Objektiv sind aber in schlechtem, nicht sammelwürdigem Zustand – "not mint" 😉
Duck und wech 😉 Derartiges Gerät gefällt mir außerordentlich! Da möchte ich doch auch noch eine tolle Oly-/Nikon-Kombi beitragen:
Nikon-Entweihung?
Mitnichten! Oder wie bekomme ich für wenig Geld ein superlichtstarkes 1,8/170 mm Tele? Außerdem lag dieses Exemplar anlässlich der Sam Shaw-Ausstellung in Oberhausen in der entsprechenden Schauvitrine … Fast überflüssig zu erwähnen, dass dieses "leicht gebrauchte" 85 mm Nikkor einwandfrei funktioniert …
Hier noch als Nachtrag das mit dem AF-Micro-Nikkor 2.8/60 mm belichtete Foto von einer Verbindung zwischen der legendären Olympus-Spiegelreflexkamera "Pen F" und dem Shift-Nikkor 4/28 mm über den Nikon-Adapter. Den legte Olympus auf Band und offerierte ihn im eigenen Verkaufskatalog. Der Adapter sollte fehlende Objektive im Olympus-Objektivangebot ersetzen, beispielsweise fehlte da noch ein stärkeres Weitwinkel. Das "extremste Weitwinkel" im Olympus-Programm Ende der Sechziger Jahre ist das Zuiko 3.5/20 mm, allerdings kein "echtes" Superweitwinkel, durch das Halbformat der Pen-F-Kameraserie ist es mit einem Bildwinkel von 73 Grad "nur" ein Achtundzwanziger. Es gab weitere Adapter für den Anschluss der Objektive mit M39- und M42-Gewinde, dazu einen Exakta-Adapter. Etwas "spannender" ist die Adaption der Pen F mit dem Nikkor 5.6/15 mm oder dem Nikkor 3.5/15 mm, da kam schon etwas mehr "Superweitwinkel-Feeling" in das Auge des Betrachters.
Die Olympus-Werber konnten 1970 immerhin behaupten, die "kleinste Spiegelreflexkamera der Welt" im Angebot zu haben (die hier abgebildete Pen F). Dazu fehlte noch ein ebenso winziges Objektiv, das entwickelte die Optikabteilung mit dem Zuiko 2.8/38 mm. Sehr flach und trotzdem ein richtiges Spiegelreflexobjektiv mit manueller Scharfstellung. Das Objektivprogramm der Pen F reichte von Zwanziger bis zum 8/800 mm (ein hellgraues Spiegelobjektiv), außerdem gab es zwei Zoom-Objektive.
Ein rundes Fischauge erreichte die Olympus-Käufer erst mit der "Vollformatkamera "OM-1", dann aber richtig, das Zuiko 2.8/8 mm konkurrierte gegen das fantastische Nikkor 2.8/8 mm.
Kamera und Objektiv sind aber in schlechtem, nicht sammelwürdigem Zustand – "not mint" 😉
Duck und wech 😉 Derartiges Gerät gefällt mir außerordentlich! Da möchte ich doch auch noch eine tolle Oly-/Nikon-Kombi beitragen:
Nikon-Entweihung?
Mitnichten! Oder wie bekomme ich für wenig Geld ein superlichtstarkes 1,8/170 mm Tele? Außerdem lag dieses Exemplar anlässlich der Sam Shaw-Ausstellung in Oberhausen in der entsprechenden Schauvitrine … Fast überflüssig zu erwähnen, dass dieses "leicht gebrauchte" 85 mm Nikkor einwandfrei funktioniert …
Das ist aber wirklich nicht "Mint" oder "Zustand A", beim Anblick dieses Objektivs würden Sammler einer bestimmten deutschen Kameramarke (besonders bevorzugt bei nicht-fotografierenden Vitrinen-Verwahrern) einen "Kabelbrand im Herzschrittmacher" bekommen. Was fragte doch noch die aus New York angereiste Tochter von Sam Shaw beim Anblick dieses Nikkor 1.8/85 mm: "Wie seid ihr an das Objektiv meines Vaters gekommen?"
Das ist aber wirklich nicht "Mint" oder "Zustand A", beim Anblick dieses Objektivs würden Sammler einer bestimmten deutschen Kameramarke (besonders bevorzugt bei nicht-fotografierenden Vitrinen-Verwahrern) einen "Kabelbrand im Herzschrittmacher" bekommen. Was fragte doch noch die aus New York angereiste Tochter von Sam Shaw beim Anblick dieses Nikkor 1.8/85 mm: "Wie seid ihr an das Objektiv meines Vaters gekommen?"