Zitat von Ralf Jannke am 1. Oktober 2020, 10:56 Uhr
BEEINDRUCKEND!
Genug Tinte verspritzt, jetzt ein „wissenschaftlicher Abschluss“ …
Mit Rauschreduzierung halte ich ISO 102.400 trotz vorhandener Detailverluste für immer noch verwendbar. Im Notfall sogar ISO 204.800! ISO 409.600: FINGER WEG!
Für eine Internetdarstellung auf einem 1920 x 1080 Pixel Full HD Monitor:
Keine Chance für ISO 409.600, 1:2/50% Monitor-Wiedergabe
Das Ganze in A3-Größe auf Papier:
Vielen Dank nochmals an Jürgen!
BEEINDRUCKEND!
Genug Tinte verspritzt, jetzt ein „wissenschaftlicher Abschluss“ …
Mit Rauschreduzierung halte ich ISO 102.400 trotz vorhandener Detailverluste für immer noch verwendbar. Im Notfall sogar ISO 204.800! ISO 409.600: FINGER WEG!
Für eine Internetdarstellung auf einem 1920 x 1080 Pixel Full HD Monitor:
Keine Chance für ISO 409.600, 1:2/50% Monitor-Wiedergabe
Hier ein weiteres Bildbeispiel: Das AIS-Nikkor 11/1200 mm an der immer noch fantastischen Nikon D4s. Hintergrund: Das 1200er-Tele soll natürlich nicht wohlbehütet im Alukoffer die nächsten Jahre still vor sich hin dämmern. Objektive müssen an die frische Luft, schließlich konstruierte Nikon das 1200er u. a. für Sport aus längeren Distanzen. Also ergab sich das Trabrennen in Dinslaken für eine Testserie. Der Vorteil: Es ist durch die präzise Innenfokussierung deutlich leichter einzustellen, als das erste (und sehr schwere) Nikkor 11/1200 mm für die Nikon F/Nikkormat/Nikkorex F. Im Laufe des Abends verabschiedete sich das Licht. Da halfen auch die Flutlichtstrahler nicht mehr. Was tun?: Den ISO-Regler `rauf ziehen auf 20.000. Noch einmal erwähnt: Die Anfangslichtstärke des Nikkor 1200 mm ist 1:11.
Dazu ein Blick zurück in die Schwarzweiss-Dunkelkammer-Abteilung früherer Jahre. Da mussten wir uns für Fußball-Flutlichtspiele den Kodak-Film mit 3200 ISO besorgen - und ihn dann auf 6.400 ISO "pushen". Da konnten die Nikkor-Objektive (2/135 mm und 2.8/180 mm) noch so gut sein, darüber lief nix mehr. Und die Ergebnisse? Wirklich nicht berauschend.
Dagegen das digitale Bild vom Trabrennen mit 20.000 ISO - da sind selbst Details zu erkennen, alles ist noch druckfähig. OK - die Farbwiedergabe ist nicht mehr so "spritzig!" Immerhin ein Beweis, was Digitalkameras heutzutage leisten. Übrigens: Im Laufe des Abends knallte das lange Rohr gegen das Begrenzungsgeländer. Sah erst schlimm aus, aber Wolfram Wilms beulte es wieder aus. Ist eben ein Gebrauchsgegenstand!
Danke auch an Jürgen Zachert, ein interessanter Vergleich. Bei nächster Gelegenheit zeige ich ein Sportbild mit dem "alten"11/1200 mm. Da "knallte" allerdings die Sonne bei 28 Grad!
Hier ein weiteres Bildbeispiel: Das AIS-Nikkor 11/1200 mm an der immer noch fantastischen Nikon D4s. Hintergrund: Das 1200er-Tele soll natürlich nicht wohlbehütet im Alukoffer die nächsten Jahre still vor sich hin dämmern. Objektive müssen an die frische Luft, schließlich konstruierte Nikon das 1200er u. a. für Sport aus längeren Distanzen. Also ergab sich das Trabrennen in Dinslaken für eine Testserie. Der Vorteil: Es ist durch die präzise Innenfokussierung deutlich leichter einzustellen, als das erste (und sehr schwere) Nikkor 11/1200 mm für die Nikon F/Nikkormat/Nikkorex F. Im Laufe des Abends verabschiedete sich das Licht. Da halfen auch die Flutlichtstrahler nicht mehr. Was tun?: Den ISO-Regler `rauf ziehen auf 20.000. Noch einmal erwähnt: Die Anfangslichtstärke des Nikkor 1200 mm ist 1:11.
Dazu ein Blick zurück in die Schwarzweiss-Dunkelkammer-Abteilung früherer Jahre. Da mussten wir uns für Fußball-Flutlichtspiele den Kodak-Film mit 3200 ISO besorgen - und ihn dann auf 6.400 ISO "pushen". Da konnten die Nikkor-Objektive (2/135 mm und 2.8/180 mm) noch so gut sein, darüber lief nix mehr. Und die Ergebnisse? Wirklich nicht berauschend.
Dagegen das digitale Bild vom Trabrennen mit 20.000 ISO - da sind selbst Details zu erkennen, alles ist noch druckfähig. OK - die Farbwiedergabe ist nicht mehr so "spritzig!" Immerhin ein Beweis, was Digitalkameras heutzutage leisten. Übrigens: Im Laufe des Abends knallte das lange Rohr gegen das Begrenzungsgeländer. Sah erst schlimm aus, aber Wolfram Wilms beulte es wieder aus. Ist eben ein Gebrauchsgegenstand!
Danke auch an Jürgen Zachert, ein interessanter Vergleich. Bei nächster Gelegenheit zeige ich ein Sportbild mit dem "alten"11/1200 mm. Da "knallte" allerdings die Sonne bei 28 Grad!
Wieder ein Foto mit dem langen Nikkor-Rohr 1200 mm , diesmal aber mit "nur" 3200 ISO belichtet, denn da spielte die Abendsonne noch mit. Die schnellen Damen sitzen (leicht zu sehen) nicht im Sulky, denn mittlerweile gehören schnelle Pferderennen als Pauseneinlage mit zur Veranstaltung. Kamera: Nikon D4s, Objektiv: AIS-Nikkor 11/1200 mm, manuelle Scharfstellung!
Wieder ein Foto mit dem langen Nikkor-Rohr 1200 mm , diesmal aber mit "nur" 3200 ISO belichtet, denn da spielte die Abendsonne noch mit. Die schnellen Damen sitzen (leicht zu sehen) nicht im Sulky, denn mittlerweile gehören schnelle Pferderennen als Pauseneinlage mit zur Veranstaltung. Kamera: Nikon D4s, Objektiv: AIS-Nikkor 11/1200 mm, manuelle Scharfstellung!