Die Technik ist simpel und uralt. Stop-Motion oder auch Daumenkino. Hunderte, tausende Einzelbilder, in denen ein oder mehrere Motivdetails im gleichen Bild oder auch Schwenk immer weiter von A nach B wandern, sozusagen übereinandergelegt, bzw. in schneller Folge hintereinandergezeigt, erzeugen fürs menschlich Auge/Gehirn Bewegung.
Die Autos in Fritz Langs Monumental Sciencefiction-Stummfilm "Metropolis" von 1927 "bewegen" sich auf die gleiche Weise! Entstanden aus ungezählten Einzelfotos, die später mit Kinofilmfrequenz abgespielt, die "fahrenden" Autos in einer bedrohlichen Mega-Zukunftsstadt zeigen. Eigentlich fast ein Muss für Steampunker 😉 Schau dir die gezeichnete und aus heutiger Sicht primitive Ur-Mickey Mouse in "Steamboat Willie" von 1928 an.
Je mehr Einzelfotos, desto flüssiger und besser, flüssiger die Bewegung!
In Perfektion bei den "Shaun das Schaf" Filmen der sonntäglichen "Sendung mit der Maus" gezeigt. Dort entstehen die Filme aus abertausenden Einzelfotos! Auch deren Entstehung wurde in "Ki(nder)Ka(nal)" schon gezeigt.
Tausende von Einzelfotos hätten die Geduld und Aufmerksamkeit des kleinen Filmproduzenten und -regisseurs des Lego-Films aber überstrapaziert. Und so besteht der Film aus "nur" 440 Einzelfotos. Bild für Bild vom Stativ mit der Nikon 1 J1 und fast komplett mit gleicher Zoombrennweite, gleichem Bildausschnitt aufgenommen. Das war die eigentliche Arbeit. Vom ersten bis zum letzten Einzelbild verging etwas über eineStunde.
Im nächsten Schritt wurden die 10 MP Einzelfotos per Lightroom auf den gleichen 16:9 Ausschnitt synchronisiert und auf 1.280 x 720 Pixel HD runtergerechnet. 1.920 x 1.080 Full HD, ja selbst 4K wäre auch gegangen. Das Stop-Motion Grund-Video mit gewollten 12 B/s rechnete eine kostenlose Freeware. Betitelt und mit Musik versehen hat schließlich Premiere Elements, das kleine Geschwister von Premiere. Fertig.
Die Technik ist simpel und uralt. Stop-Motion oder auch Daumenkino. Hunderte, tausende Einzelbilder, in denen ein oder mehrere Motivdetails im gleichen Bild oder auch Schwenk immer weiter von A nach B wandern, sozusagen übereinandergelegt, bzw. in schneller Folge hintereinandergezeigt, erzeugen fürs menschlich Auge/Gehirn Bewegung.
Die Autos in Fritz Langs Monumental Sciencefiction-Stummfilm "Metropolis" von 1927 "bewegen" sich auf die gleiche Weise! Entstanden aus ungezählten Einzelfotos, die später mit Kinofilmfrequenz abgespielt, die "fahrenden" Autos in einer bedrohlichen Mega-Zukunftsstadt zeigen. Eigentlich fast ein Muss für Steampunker 😉 Schau dir die gezeichnete und aus heutiger Sicht primitive Ur-Mickey Mouse in "Steamboat Willie" von 1928 an.
Je mehr Einzelfotos, desto flüssiger und besser, flüssiger die Bewegung!
In Perfektion bei den "Shaun das Schaf" Filmen der sonntäglichen "Sendung mit der Maus" gezeigt. Dort entstehen die Filme aus abertausenden Einzelfotos! Auch deren Entstehung wurde in "Ki(nder)Ka(nal)" schon gezeigt.
Tausende von Einzelfotos hätten die Geduld und Aufmerksamkeit des kleinen Filmproduzenten und -regisseurs des Lego-Films aber überstrapaziert. Und so besteht der Film aus "nur" 440 Einzelfotos. Bild für Bild vom Stativ mit der Nikon 1 J1 und fast komplett mit gleicher Zoombrennweite, gleichem Bildausschnitt aufgenommen. Das war die eigentliche Arbeit. Vom ersten bis zum letzten Einzelbild verging etwas über eineStunde.
Im nächsten Schritt wurden die 10 MP Einzelfotos per Lightroom auf den gleichen 16:9 Ausschnitt synchronisiert und auf 1.280 x 720 Pixel HD runtergerechnet. 1.920 x 1.080 Full HD, ja selbst 4K wäre auch gegangen. Das Stop-Motion Grund-Video mit gewollten 12 B/s rechnete eine kostenlose Freeware. Betitelt und mit Musik versehen hat schließlich Premiere Elements, das kleine Geschwister von Premiere. Fertig.