Um dabei auch gelernt zu haben, dass Nikon F-Bajonett eben doch nicht Nikon F-Bajonett ist. Durch die für größere Nikon F-Bajonett modifizierte Überwurfringverriegelung noch aus Nikon SP-Messsucherkamerazeiten passt das 1959 vorgestellte 4/2,1 cm Nikkor tatsächlich nur auf die Nikon F und F2. Auch die Nik(k)o(r)mat muss trotz verriegelbarem Spiegel passen…
F3, F5 (F4 habe ich keine mehr) können das Uralt-Superweitwinkel trotz hochgeklapptem und verriegeltem Spiegel auch nicht aufnehmen. Auch die Nikon D4 gestattet im Liveview keine Montage, denn das wärs gewesen. Auf spiegellosen Systemkameras scheitert es am Platz hinter dem Adapter. Das 21er ragt deutlich über den Adapter hinaus. Zum Sensor wäre noch ausreichend Platz, aber das Drumherum ist so verbaut, dass sich das 21er einfach nicht montieren lässt. Oder hat eine Nikon Z6/7 da Platz?
Ein (bei mir) vorhandenes 4/20 mm auf die D4 stecken, das kann ja jeder 😉
Also werde ich es wie bei schon anderen Analog-Schätzchen wie beispielsweise der Minolta SR-7 von 1963 machen. SW-Film in die F2, selbst entwickeln und digitalisieren. Leider liegt mein Entwicklungskram samt Scanner derzeit unerreichbar 1000 km weg von zu Hause 🙁 Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben!
PS.: Pardon für den Kodak Rahmenklappsucher… Aber ein einzelner Originalsucher zum 4/2,1 cm dürfte kaum für einen überschaubaren Preis zu bekommen sein.
Um dabei auch gelernt zu haben, dass Nikon F-Bajonett eben doch nicht Nikon F-Bajonett ist. Durch die für größere Nikon F-Bajonett modifizierte Überwurfringverriegelung noch aus Nikon SP-Messsucherkamerazeiten passt das 1959 vorgestellte 4/2,1 cm Nikkor tatsächlich nur auf die Nikon F und F2. Auch die Nik(k)o(r)mat muss trotz verriegelbarem Spiegel passen…
F3, F5 (F4 habe ich keine mehr) können das Uralt-Superweitwinkel trotz hochgeklapptem und verriegeltem Spiegel auch nicht aufnehmen. Auch die Nikon D4 gestattet im Liveview keine Montage, denn das wärs gewesen. Auf spiegellosen Systemkameras scheitert es am Platz hinter dem Adapter. Das 21er ragt deutlich über den Adapter hinaus. Zum Sensor wäre noch ausreichend Platz, aber das Drumherum ist so verbaut, dass sich das 21er einfach nicht montieren lässt. Oder hat eine Nikon Z6/7 da Platz?
Ein (bei mir) vorhandenes 4/20 mm auf die D4 stecken, das kann ja jeder 😉
Also werde ich es wie bei schon anderen Analog-Schätzchen wie beispielsweise der Minolta SR-7 von 1963 machen. SW-Film in die F2, selbst entwickeln und digitalisieren. Leider liegt mein Entwicklungskram samt Scanner derzeit unerreichbar 1000 km weg von zu Hause 🙁 Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben!
PS.: Pardon für den Kodak Rahmenklappsucher… Aber ein einzelner Originalsucher zum 4/2,1 cm dürfte kaum für einen überschaubaren Preis zu bekommen sein.
Auf das fotografische Erlebnis, kreisrunde Fischaugenbilder mit dem ersten Serien-Fischauge der Welt (Nikkor 8/8 mm) digital zu belichten, musste ich noch warten. Nach der Vorstellung der Nikon Df (eine fantastische und sehr zuverlässige Vollformat-Kamera übrigens) packte ich das edle Teil mit der extrem langen Hinterlinse an die Kamera. Also: Spiegel hoch und das Motiv im Live-Modus betrachten. Es funktioniert! Aus verständlichen Gründen empfiehlt Nikon das NICHT in der Bedienungsanleitung. Der Einsatz sollte äußerst vorsichtig erfolgen - und der Spiegel darf nicht wegen einer unbeabsichtigten Kameraeinstellung wieder nach unten klappen. Für einige Probeaufnahmen reichte es, hier ein Bild von der Vorstellung eines alten Handwerks: Ein Schirmreparateur in Essen.
Fazit: Das klassische und sehr gut verarbeitete Nikkor 2.8/8 mm tut es auch noch an der Df, ohne den Spiegel hochzuklappen - und das moderne Fischaugen-Zoom AF-S 8-15 mm ist variabel und ideal für Fotoeinsätze - dabei leicht und kompakt! Daher nimmt es im Rucksack nur wenig Raum ein.
Auf das fotografische Erlebnis, kreisrunde Fischaugenbilder mit dem ersten Serien-Fischauge der Welt (Nikkor 8/8 mm) digital zu belichten, musste ich noch warten. Nach der Vorstellung der Nikon Df (eine fantastische und sehr zuverlässige Vollformat-Kamera übrigens) packte ich das edle Teil mit der extrem langen Hinterlinse an die Kamera. Also: Spiegel hoch und das Motiv im Live-Modus betrachten. Es funktioniert! Aus verständlichen Gründen empfiehlt Nikon das NICHT in der Bedienungsanleitung. Der Einsatz sollte äußerst vorsichtig erfolgen - und der Spiegel darf nicht wegen einer unbeabsichtigten Kameraeinstellung wieder nach unten klappen. Für einige Probeaufnahmen reichte es, hier ein Bild von der Vorstellung eines alten Handwerks: Ein Schirmreparateur in Essen.
Fazit: Das klassische und sehr gut verarbeitete Nikkor 2.8/8 mm tut es auch noch an der Df, ohne den Spiegel hochzuklappen - und das moderne Fischaugen-Zoom AF-S 8-15 mm ist variabel und ideal für Fotoeinsätze - dabei leicht und kompakt! Daher nimmt es im Rucksack nur wenig Raum ein.
Zitat von Gelöschter Benutzer am 5. April 2020, 19:40 Uhr
Klasse !
Vielleicht können wir da ne Serie draus machen ? Jede Woche wird ein altes Objektiv vorgestellt, dazu Beispiele und vielleicht die ein oder andere Erklärung.
Klasse !
Vielleicht können wir da ne Serie draus machen ? Jede Woche wird ein altes Objektiv vorgestellt, dazu Beispiele und vielleicht die ein oder andere Erklärung.