Infrarotfotografie mit der Nikon D50
Ich weiß, dass es Aversionen gegen verlinkte Fotos gibt.
In diesem Fall mache ich gerne eine Ausnahme und verlinke auf Christian Zahns Gastbeitrag: „Infrarotfotografie mit der Nikon D50“
Dazu wieder der unvermeidliche Scherz: „Da hat der Fotograf wohl den Deckel auf dem Objektiv vergessen ;-)“ Der „Deckel“ ist ein so genannter Schwarzfilter, der außer IR-Licht kein fürs menschliche Auge sichtbares Licht durchlässt … Und was da durchkommt, macht aus dem profansten Schuss in die Landschaft eine Traumwelt!
Was die Nikon D50 so interessant macht: Für den Einsteig in die IR-Fotografie sind keinerlei teure Umbauten an der Kamera notwendig, der Kauf des entsprechenden IR-Filters fürs Objektiv genügt. Von völlig überzogenen dreistelligen Phantasiepreisen ist eine Nikon D50 mit etwas Geduld für Größenordnung 50 Euro zu haben. Auch die IR-taugliche Nikon D70 ist schon mal für 50 Euro zu haben …
Christian Zahn betreibt auch eine eigene Internetseite „Museum für alte Kameras sowie Fotogalerie“
Dort werden unter anderem (Analog-) Kameras von AGFA bis Zeiss vorgestellt. Nikon ist analog wie digital auch reichlich vertreten! Und das ist für mich ein wichtiger Unterschied: Christian Zahn sammelt nicht nur, er fotografiert auch.
Mit der Nikon D50 hat man eine „richtige“ Spiegelreflexkamera vor sich, die immerhin 6 Megapixel Auflösung liefert. Aber selbst mit der ersten Nikon der Coolpix Drehgelenkreihe, der Coolpix 900 kann man Infrarotbilder aufnehmen, die dann aber nur 1,3 Megapixel haben:
Prima, dass ich eine Nikon D50 im Bestand habe! Wobei die IR-Saison eigentlich vorbei ist. Frühjahr/Frühsommer und Sommer mit frischem Grün ist die beste Zeit. 2021 kann kommen. Hoffentlich geimpft und unbeschwerter als 2020!!!
